Состав группы:
Manuel – гитары, бэк-вокал
Sven – вокал, программирование
Norman – гитары
Marcellus – ударные
Michael – бас
01 - Flieh Mit Mir
Kalte Sonne, schon tausend mal bist Du erfroren
Wirst Du mich finden, warum suchst Du nicht in Deinem Kopf
Und alle schweigen, niemand hilft Dir, diesen Weg zu gehen
Kannst Du ihn finden, oder bist Du nicht bereit
Bleib nicht stehen (geh' nicht wieder zuruck)
Und wieder warten, alte Wunden brechen mehrmals auf
Und dennoch zogerst Du...
Geh nicht zuruck, bleib nicht stehen
Flieh mit mir – ein letztes mal
Schwere Stille – Dein Blick ist starr, verdunkelt mich
Das Licht erloschen, jeder tragt sein altes Gesicht
Lass uns endlich andern, was ewig gleich geblieben ist
Wozu noch warten?
Geh nicht zuruck, bleib nicht stehen
Flieh mit mir – ein letztes mal
02 - Die Wirklichkeit
Raumlos irren die Gedanken umher
Unerreichbar
Atemlos rennst Du hinterher
Hoffnungslos
Wie schwarzes Wasser rauscht die Zeit vorbei
Sie rei?t Dich mit
La?t Dich fallen, ich brenne, zerrei? mich, geh weiter
Die Wirklichkeit
Sie ist der Untergang fur mich
Vergib der Zeit
Im 'morgen' finden uns nicht
Liebe – lange – ewig Luge – einsam
Aber nicht allein
Trummer – alles selbst zerstort; zuviel riskiert
Lebenslanges sich neu erfinden
Schreiend, jedoch ungehort
Der Spiegel brennt, alle Seiten (Du siehst Dich)
Alles so verkehrt
Die Wirklichkeit
Sie ist der Untergang fur mich
Vergib der Zeit
Im 'morgen' finden wir uns nicht
... sie ist der Untergang fur mich
... ein 'morgen' gibt es nicht
03 - Unter Eis
Die Stille
Ihr Sog zieht uns in die Unendlichkeit
Wir treiben nach unten
Du siehst mich nicht, der Sinn versagt
Keine Schatten
Geborgenheit erscheint zu weit entfernt
Wie wehrlos man wird
Wenn nichts mehr ist, wie es war
Wir vergessen die Zeit – wenn wir fallen –
Wir versinken in ihr
Wir vergessen die Zeit – wenn wir fallen –
Wir ertrinken unter Eis
Kein Weg mehr nach oben
Wenn man nicht mehr wei?, wo unten ist
Dein Korper
Entgleitet langsam meinem Arm
Getrennt und bewusstlos treiben wir an uns vorbei
Die Kalte
Verwandelt uns in Ewigkeit
Wir vergessen die Zeit – wenn wir fallen –
Wir versinken in ihr
Wir vergessen die Zeit – wenn wir fallen –
Wir ertrinken unter Eis
Kein Licht mehr; kein Weg mehr...
04 - Sterne Sehen
Ein kurzer Glanz in Deinem Lacheln – ein Augenblick
Zu kurz um alles auszusprechen
Und Worte geben nichts zuruck
Dein Duft wird auf mich warten
Falls ich zuruckkehren kann
Vergiss nicht, einzuatmen
Nur dann und wann
Und schon seh' ich Dich verschwinden
Als hatt' ich Dich nie gekannt
Konnen Jahre uberwinden
Was geschah
Kannst Du die Sterne sehen
Brennt der Himmel nur fur Dich
Kannst Du durch's Feuer gehen
Und die Glut verbrennt Dich nicht
Noch spur' ich Deine warmen Hande
Zum letzten mal
Unaufhaltsam bricht am Ende
Was unser Leben war
Dein Duft hat wohl auf mich gewartet
Doch die Sinne sind zu taub
Was haben wir erwartet?
Zum Abschied reich' ich Dir die Tranen
Als Erinnerung an mich
Und das Blut in meinen Venen Gefriert
Kannst Du die Sterne sehen
Brennt der Himmel nur fur Dich
Kannst Du durch's Feuer gehen
Und die Glut verbrennt Dich nicht
Kannst Du der Welt vergeben
Wirst Du jemals glucklich sein
Lebst Du ein neues Leben
Oder ist es Dir zu klein
05 - In Der Tiefe
Ich bin getaucht im stillen See
Und habe nicht um Rat gefragt
Dabei wird mir wohl jetzt erst klar
So tief hat' ich's noch nie gewagt
Erst ruhig und sanft, so eisig kalt,
Dann von der Stromung hart erfasst
Die Angst die mich begleitet
Ergreift mich nun in wilder Hast
In der Tiefe Deiner Traume will ich wieder bei Dir sein
Der Atem wie Gedankenblasen
Steigt er auf und mischt sich nun
Mit jenem Unsichtbaren
Das all unser Tun verschlingt
Und ohne Sinn fur jedes Ziel
Die Kraft auf falschem Weg verzehrt
Der Hoffnung alles anvertraut
Bin ich ans Licht zuruckgekehrt
In der Tiefe Deiner Traume will ich wieder bei Dir sein
Und der Wind tragt mich fort, immer weiter
Die Uhren stehen still, nur das Licht vergeht
06 - Kannst Du Verzeihen
Ich bin heimlich umgekehrt
Ganz unversehrt ging ich zuruck
Ich schlich; verraten?
Ein Teil von Dir war noch zu spuren
Du warst schon weg
Nur blauer Nebel und Deine Angst bei mir
Das Ende einer langen Reise, die hier beginnt
Kannst Du verzeihen
Ich treib' die Sehnsucht vor mir her
Kannst Du vergeben
Und der Wind schreit Deinen Namen
Das Rauschen der Blatter
Ganz plotzlich geht die Tur
Du siehst durch mich hindurch
Und stehst ganz nah vor mir
In Deinen Augen seh' ich Furcht
Deine Angst vor Dir
Den Anfang einer langen Reise, die hier zu Ende geht
Kannst Du verzeihen
Ich treib' die Sehnsucht vor mir her
Kannst Du vergeben
Und der Wind schreit Deinen Namen
Und ich drang' Deinen Geist zum Traumen
An diesem Ort
Wo mir das Wissen den Glauben nahm
Kannst Du verzeihen
Ich treib' die Sehnsucht vor mir her
Kannst Du vergeben
Und der Wind schreit Deinen Namen in die Nacht
07 - Siehst Du Mich
Ein neuer Tag beginnt
Noch gestern dacht' ich wir sind nicht allein
Ob Zeit zu schnell verrinnt
Wo ist die Last, die mich schon lange qualt
Kein Blick mehr
Deine Augen sind zu kalt
Kein Blick mehr
Siehst Du mich – hier am Tor zu unserer eignen Wahrheit
Siehst Du mich – vor der wartenden Erinnerung
Siehst Du mich nicht – warum trennst Du noch die Wirklichkeiten
Siehst Du mich nicht – Deine Worte sind so viel mehr als nur ein Traum
Der Wind verweht das Licht
Wie lange steht Dein Bild wohl schon vor mir
Ob diese Welt zerbricht
Und Gegenwart nicht auch nur Tauschung ist
Kein Blick mehr
Deine Augen sind zu kalt
Kein Blick mehr
Siehst Du mich – hier am Tor zu unserer eignen Wahrheit
Siehst Du mich – vor der wartenden Erinnerung
Siehst Du mich nicht – warum trennst Du noch die Wirklichkeiten
Siehst Du mich nicht – Deine Worte sind so viel mehr als nur ein Traum
08 - Siamesische Einsamkeit
Der Regen in mir ertrankt das leere Herz
Ein Vakuum, das nicht mehr pulsiert und nicht mehr schmerzt
Nachtelang bin ich schreiend aufgewacht
Nur die Wahrheit bleibt verbannt,
Verborgen in Deiner Ewigkeit
Dein letztes Wort zu mir verklingt in meinem Kopf
Doch Dein Blick hat mehr gesagt,
Als jedes Wort es wohl vermag
Kein Wiederkehren
Um unertraglich frei zu sein
Meine Tranen sind verbrannt,
Verloren in Deiner Ewigkeit
Siamesische Einsamkeit
Zu tief gefallen
Und doch kein Stuck bewegt
Und schon viel zu weit entfernt,
Gestorben in Deiner Ewigkeit
Siamesische
Einsamkeit
09 - Lass Mich Gehen
Konntest Du Dich sehen, wie Dein Blick um Hilfe schreit
Doch niemand sieht nach Dir, nichts was Dich befreit
Konntest Du besiegen, was Dir unbezwingbar scheint
Doch Du verlierst Dich selbst, bleibst gefangen in Dir selbst
Lass mich gehen,
Um Deinem Wahnsinn zu entfliehen
Ich bin's nicht
Der die Sterne Dir vom Himmel holt
Ich bin's nicht
Der in Deinen Herzen wohnt
Du kannst nicht erleben, was Du nicht fur moglich haltst
Willst nicht mal sehen, was Du nicht schon kennst
Wurdest Du bemerken, was fur Dich unerheblich ist
Konntest Du lieben und leben und sein
Lass mich gehen,
Um Deinem Wahnsinn zu entfliehen
Ich bin's nicht
Der die Sterne Dir vom Himmel holt
Ich bin's nicht
Der in Deinen Herzen wohnt
10 - Ohne Dich
Du wirfst keinen Schatten, Dein Gesicht ist stumm
Und das Sonnenlicht bleibt kalt um Dich herum
Horst Du noch die Stimme, die Deinen Namen ruft
Bist Du ihr gefolgt, ans Ende Deiner Kraft
Kannst Du mich hier sehen, ich halte Deine Hand
Doch Du blickst apathisch, dicht an mir vorbei
Wirst Du jemals wieder den schwarzen Himmel sehen
Und wir ertrinken in uns selbst...
Und alles ist Licht und alles wird nichtig, unwirklich und klein
Und jede Bewegung wird erstickt – in Deinem Kopf, in meinem Kopf
Und alles ist Licht und alles wird nichtig, unwirklich und klein
Was war' meine Welt denn ohne Dich
Kannst Du Dich erinnern, wie wir den Abgrund sahen
Nur einen Schritt entfernt, von Leid befreit zu sein
Deine Krafte schwinden, ein letzter Blick zu Dir
Und es bleibt nur noch Dein Bild in mir...
Und alles ist Licht und alles wird nichtig, unwirklich und klein
Und jede Bewegung wird erstickt – in Deinem Kopf, in meinem Kopf
Und alles ist Licht und alles wird nichtig, unwirklich und klein
Was zahlt eine Welt denn ohne Dich
11 - Licht
Es ist einsam hier
Fernab der Zivilisation
Und so menschenleer
Als war der Tag schon langst verloren
Mein Spiegelbild,
Verzerrt, von Wind und Meer verschluckt
Es erinnert mich an Dein Gesicht
Sie haben Dich vermutlich uberall gesucht
Vergebens, denn man fand Dich nicht
Das Spiegelbild
Lasst diesen Blick erkennen,
Den ich an Dir so geliebt hab
Du beruhrst das Licht
Noch erkennst Du es nicht,
Kannst Du Dich von den Ketten befreien?
Du beruhrst das Licht,
Doch erkennst es nicht
Kannst Du Dich von den Ketten befreit?
Du beruhrst das Licht
Noch erkennst Du es nicht,
Kannst Du Dich von den Ketten befreien?
Du beruhrst das Licht,
Doch erkennst es nicht
Hast Du Dich von den Ketten befreit?
12 - Deine Welt
Eine Sehnsucht ertrankt mich
Zieht mich langsam von hier fort
Zu viel Zeit war vergeblich
Verschenkt an diesem Ort
Bleibt mir nur noch diese Leere
Fast verlier ich den Verstand
Bleibt mir nichts, das ich begehre
Nicht mal Deine Hand
All zu oft hab' ich erwartet, den Himmel zu beruhren
Viel zu lang hab' ich gewartet
Und im grellen Licht seh' ich Dein Gesicht
Doch Deine Welt bleibt auch ein Teil von mir
Mit Deinen Augen seh' ich mich bei Dir
Kann wirklich niemand Deine Schreie horen
Und jeden Tag beginnt's von vorn
Vielleicht siehst Du mein Leben
An Dir voruberziehen
Doch was sollt' ich Dir noch geben
Ich will nur noch vor Dir fliehen
Nimm mich nie mehr in die Arme
Lass mich einfach wieder los
Ich wei? nicht, ob ich's ertrage
Doch im grellen Licht seh' ich Dein Gesicht
Doch Deine Welt bleibt auch ein Teil von mir
Mit Deinen Augen seh' ich mich bei Dir
Kann wirklich niemand Deine Schreie horen
Und jeden Tag beginnt's von vorn
|